Wer wir sind, was wir machen und warum du mitwirken solltest!

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gewählte Mitglieder

 

Wir, der FSR BioPharm, sind Studierende der Studiengänge Biologie, Biochemie, Lehramt Biologie sowie der Pharmazie, die sich einmal in der Woche treffen und in diesen Sitzungen versuchen, euch das Studieren leichter zu machen. Außerdem sind wir auch eure hochschulpolitische Vertretung, die euch in Gremien wie dem Fakultätsrat, Studienkommissionen oder dem Student*innenRat der Universität Leipzig vertreten. 

Bei Fragen und Problemen zum Studium kommt ihr am besten einfach zu den Sprechzeiten vorbei!

Ihr findet unser Büro in der Talstr. 33 im Raum 114, kurz vor dem Studienbüro.

Was sind unsere Aufgaben?

Gremienarbeit

Aber auch den Rest des Jahres arbeiten wir für euch: in fast allen Gremien der Fakultät und der Uni sitzen wir und vertreten die Interessen der Studierenden, so zum Beispiel in der Studienkommission und im Prüfungsausschuss. Weil wir überall mit dabei sind, wissen wir nicht nur, was gerade beschlossen wird und können es an euch weitergeben, wir haben nämlich auch aktiven Einfluss darauf. Drei von uns sind außerdem regelmäßig im Student_Innenrat und haben eine Mitbestimmung über die Angelegenheiten und Probleme aller Leipziger Student*innen.

Offenes Ohr für alle großen und kleinen Probleme

Außerdem sind wir euer Ansprechpartner bei verschiedensten Fragen, zum Beispiel bei Studienplatzwechseln und sagen euch, wer für eure Probleme der/die richtige Ansprechpartner:in an unserer Uni ist. Des Weiteren vermitteln wir Spinde für Praktika in der Talstraße. Nicht zu vergessen haben wir eine große Sammlung mit den Altklausuren der letzten Jahre. Für all dies brauchen wir natürlich eure Mithilfe und Rückmeldung, damit wir ganz in eurem Sinne, Probleme erkennen und handeln können. 

Feiern organisieren

Man nimmt uns meistens nur wahr, wenn wir Semesterauftaktsparties, Sommerfeste und andere Veranstaltungen organisieren:

Die Wahl der FSRä

Wenn einmal im Jahr die Wahl zu den Fachschaftsräten statt findet, habt ihr die Möglichkeit einen Teil der akademischen und studentischen Selbstverwaltung mitzubestimmen. Ihr tragt so ein bisschen zur Demokratisierung der Universität bei. 

Dies ist aber nicht der einzige Tag im Jahr, an dem ihr euch aktiv an der Gestaltung eurer Hochschule beteiligen könnt. Im Folgenden möchten wir euch einen Einblick in die Arbeit des Fachschaftsrates geben und euch unter anderem eure Möglichkeiten der Mitgestaltung aufzeigen.

We want you ! 

Außerdem möchten wir euch auch zeigen, welche abwechslungsreiche und manchmal auch zeitaufwendige Arbeit wir leisten, um das studentische Leben innerhalb der Fakultät zu fördern. An dieser Stelle sei gesagt, dass neue Mitglieder gern im Fachschaftsrat gesehen werden, um das Leben an der Fakultät mit zu gestalten und bei Bedarf auch hochschulpolitisch aktiv zu werden.

Awarness

Die Idee hinter “Awareness” leitet sich vom englischen Ausdruck “to be aware” ab, was so viel bedeutet wie “über etwas Bescheid wissen” oder “sich einer Sache bewusst sein”. Im Kontext von Awareness geht es vor allem darum, ein Verständnis für die persönlichen Grenzen und Bedürfnisse sowohl der eigenen Person als auch anderer Menschen zu entwickeln.

Wir als FSR streben an, ein Umfeld zu schaffen, in dem alle Teilnehmenden sich wohl und sicher fühlen, ohne Diskriminierung oder grenzüberschreitendes Verhalten. Verletzendes und grenzüberschreitendes Verhalten, wie z.B. sexistische, rassistische, homo-, transphobe, ableistische, antisemitische, klassistische oder vergleichbare Übergriffe, werden bei unserer Veranstaltungsreihe nicht toleriert. Aus diesem Grund haben wir ein Awareness-Team, das zwei Hauptrollen übernimmt: Sie sind Ansprechpartner*innen für Betroffene Personen, wenn es um grenzüberschreitendes, übergriffiges oder diskriminierendes Verhalten geht, und dienen zeitgleich zur Sensibilisierung für Diskriminierung, Machtstrukturen und grenzüberschreitendem Verhalten.

Die Wahrnehmung von Grenzverletzungen und die Definition von Gewalt können von Person zu Person sehr unterschiedlich sein. Wir respektieren das Recht jeder einzelnen Person, zu entscheiden, wann eine Handlung als gewalttätig oder übergriffig empfunden wird. Wir stellen die Erfahrungen, die von Menschen geteilt werden, nicht in Frage.

Die Rolle unseres Awareness-Teams ist es, empathische und unterstützende Begleitung zu bieten. Wir möchten Menschen dabei helfen, das Gefühl von Ohnmacht und Ausgeliefertsein zu überwinden und klarstellen, dass persönliche Grenzen – ganz gleich, wo sie liegen – völlig respektiert werden. Was auch immer du uns anvertraust, bleibt vertraulich. Unser Hauptaugenmerk liegt darauf, betroffene Personen entsprechend ihren Bedürfnissen konkret zu unterstützen. Wir arbeiten gemeinsam an Lösungen, mit denen sich die betroffene Person wohlfühlt, und es wird nichts unternommen, ohne ihre ausdrückliche Zustimmung.

Auf von uns organisierten Veranstaltungen, versuchen wir nach Möglichkeit ein Awareness-Team bereitzustellen. Während der Veranstaltungen erkennt ihr uns an den lila Warnwesten, welche wir tragen. Außerdem könnt ihr euch auch über die Nummer des FSR‑Handys (+49 163 7724409) bei uns melden. Die Nachrichten, welche wir von euch bekommen, werden ebenso vertraulich behandelt und nur vom Awareness-Team gelesen und bearbeitet. In der Fakultät wird es außerdem einen Awareness-Raum geben (der kleine Hörsaal in der Talstraße 33), in den ihr euch jederzeit zurückziehen könnt.

Wir behalten uns außerdem vor Personen, die sich übergriffig/diskriminierend/grenzüberschreitend verhalten, in Rücksprache mit den betroffenen Personen von unseren Veranstaltungen auszuschließen.

Falls ihr noch Anmerkungen habt, sprecht uns gerne an oder meldet euch bei E-Mail oder über unsere Social Media Kanäle.